Hallo, Du wundervoller Mensch! 🥰
Schön, dass Du da bist! 🧡
Ich weiß nicht, ob Du den Begriff “toxische Positivität” kennst – ich selbst bin erst vor kurzer Zeit über ihn gestolpert und er sprach mir aus dem Herzen.
Aber was ist „Toxic Positivity“ oder toxische Positivität überhaupt?
Du kennst wahrscheinlich auch diese Sätze:
„Ist ja nicht so schlimm, nur positiv denken!“
„Steigere dich da doch nicht so rein!“
Solche Aussagen sind zwar oft gut gemeint, aber meistens fühlt man sich nach ihnen noch schlechter als vorher. 🥺🙊
Wir fühlen uns nicht wirklich verstanden oder gesehen.
Es scheint mir manchmal wie ein gewisser Perfektionsanspruch oder eine Art Optimierungszwang zu sein – nämlich alles immer positiv und konstruktiv betrachten zu wollen (oder zu sollen). Dabei vergessen wir:
Kein Mensch kann oder muss immer positiv und glücklich sein. 🧡
Herausfordernde Phasen gehören zum Leben dazu. 🧡
Du musst nicht immer fröhlich oder gut gelaunt sein, oder an Herausforderungen wachsen und sie „transformieren“.
Es ist okay, nicht okay zu sein. 🧡
Wenn wir aber von uns oder auch von anderen erwarten, immer fröhlich zu sein und alle Situationen und Hürden im Leben optimistisch und konstruktiv meistern zu müssen, weil alle anderen Gefühle unerwünscht sind, dann führt das dazu, dass wir unsere eigentlichen Gefühle unterdrücken und nicht über sie sprechen.
Weil wir denken, dass wir sie nicht fühlen dürften und anders sein müssten. 😔
Toxische Positivität kann also dazu führen, dass wir glauben, dass unsere Gefühle nicht berechtigt sind: Dass wir kein Recht dazu haben, uns aufzuregen, wütend, verzweifelt oder frustriert zu sein. Als würden wir dadurch scheitern.
Dabei kann es so heilsam sein, seine Gefühle anzunehmen und ihnen Raum zu geben.
Bei uns – und bei anderen. 🧡
Denn all das macht die Schönheit unser Leben aus – Licht und Schatten, Freude und Trauer, Liebe und Angst. 🌟
Ohne Sonne ☀️ *und* Regen 🌧 kein Regenbogen. 🌈 Es braucht eben beides. ✨
Als Reminder kommt hier noch die Übersicht für Dich!
Von Herzen,
Deine Nina 🧡
