Progress-O-Meter: Siehst Du das, was Dir gelingt und Deine Zwischenerfolge?

Oft ist es ja so, dass wir uns nicht fragen, wie gut wir etwas können oder können wollen, sondern wir unterscheiden einfach nur in „kann ich“ oder „kann ich nicht“.

👉🏼 Als gäbe es nur „ganz“ oder „gar nicht“ – und dazwischen nichts. 🤔🤷🏻‍♀️

Zum Beispiel „Mathe kann ich nicht“ oder „Englisch kann ich“. 
Höre ich in der Schule (leider) ganz oft. 😔

Es ist dabei auch egal, ob es Themen sind wie „gesunde Ernährung“„Schule“ oder „Sport machen“ – meistens gibt es für uns auch hier nur die Optionen  „mache ich“/„kann ich“ oder eben „mache ich nicht“/„kann ich nicht“ – wie bei einem Lichtschalter, bei dem es nur „AN“ und „AUS“ gibt. 💡

Dabei gibt es zwischen „kann ich nicht“ und „kann ich“ oft ein ganz, ganz breites Spektrum! 👣🤗

Fahrradfahren, zum Beispiel – ist ein Prozess mit vielen Entwicklungsstufen. Je mehr ein Kind übt und trainiert, desto sicherer wird es.🙂 Am Anfang fällt es noch häufiger hin, dann wird es einfacher. Das Lenken und Bremsen fällt ihm leichter. Mit der Zeit klappt alles mühelos. 🙌🏻

Eine Sprache zu lernen ist auch so ein Prozess- man kann es nicht von heute auf morgen, aber man lernt immer mehr dazu, übt, wendet sie an und wird mit der Zeit immer besser. 🤓

Und das ist einfach bei ganz vielen Dingen so! 🌟🌈✨

Nur sehen wir diesen Prozess mit all seinen Schritten und Zwischenerfolgen oft nicht -als wäre da nur schwarz oder weiß.

Dazwischen nichts. Keine Grautöne. 🤷🏻‍♀️

Und weil wir ja oft in den Kategorien „ganz“ oder „gar nicht“ denken, haben wir den Blick natürlich auf unsere „Defizite“ gerichtet, also das, was wir noch nicht schaffen oder können. 😐 Denn wenn „ganz“ als Option ausscheidet, bleibt uns nur noch „gar nicht“ als aktueller Zustand. 

Dafür verurteilen wir uns oftmals noch. 🥺

Und sehen unsere Erfolge oder das, was alles vielleicht doch schon da ist, überhaupt nicht. 🌟 

Und unser Ziel fühlt sich unerreichbar an. 😌

Aber das muss überhaupt nicht so sein:

Im letzten Jahr habe ich eine Zweitklässlern gecoacht, die mich zutiefst beeindruckt hat. 🧡

Dieses Coaching hat mir ganz deutlich gezeigt, wie uns unsere Glaubenssätze manchmal blockieren, und vor allem, was wundervolles passieren kann, wenn wir unseren Blick verändern und uns für unsere Erfolge öffnen. 🧚‍♀️

Sie kam unter anderem zu mir ins Coaching, weil sie nicht lesen konnte. Sie dachte zumindest, sie könnte es nicht. 🙂

Weil es ihr vielleicht im Vergleich zu anderen noch mehr Schwierigkeiten bereitete oder weil ein anderes Erlebnis sie das denken ließ. 

Zunächst habe ich ihr dann Buchstaben hingehalten, und sie gefragt, ob sie wüsste, welche das sind. Und die sie natürlich alle erkannt hat. ☺️ Als nächstes habe ich ihr Wörter gezeigt, die sie ebenfalls mühelos vorlesen konnte. Dann sehr kurze Sätze. All das lief super. 🥳 Nur bei längeren Wörtern und Sätzen, hatte sie Schwierigkeiten. 🙂

Das war für sie so eine tolle Erkenntnis. 💓

Warum schreibe ich das? 

Weil es einfach super wichtig ist, zu wissen wo man steht.

Und wo man am Ende überhaupt hin will. Denn nur so kann man erste positive Veränderungen überhaupt wahrnehmen. 🙃

Und manchmal wird einem deutlich, dass der Weg zum Ziel gar nicht so weit ist. Und dass man gar nicht so hilflos ist, wie man sich manchmal fühlt. 

Für diese Schülerin war es ein totaler Schlüsselmoment, zu sehen, dass sie sehr wohl lesen konnte:

Und zwar Buchstaben, Wörter und einfache kurze Sätze. All das konnte sie! 😍 All das hatte sie schon gelernt! Nur hatte sie das bisher gar nicht so gesehen. 🙃

Ihr Ziel hatte sich durch diese Erkenntnis dann schnell verändert-sie wollte einfach sicherer lesen können – und zwar auch schwierigere Texte.

👉🏼 Und zu sehen, was sie alles schon konnte, hat sie dabei total ermutigt. 🌟

Wir haben dann eine Skala von 0 bis 10 genutzt, auf der sie ihren aktuellen Standort und auch ihr Ziel mal einordnen sollte:

Die Null bedeutete: „Ich kann keinen einzigen Buchstaben lesen“,
die 10 „Ich bin ein Bücherwurm, der pausenlos lesen will.“ 🤓🐛

So konnten wir mithilfe der Skala ganz klar sichtbar machen, wo ihr Ziel lag (zum Beispiel die „7“: „Ich will sicherer lesen können – und zwar auch etwas schwierigere Texte“) und wo sich ihr aktueller Standpunkt befand. (Beispiel: „4“, „Ich kann alle Buchstaben, viele Wörter und kurze Sätze leicht lesen.“)

Wir wussten nun, sie war schon auf der „4“ und wollte es zur „7“ schaffen.

Ist doch gar nicht so ein weiter Weg, oder? 👣🙌🏻☺️

Wir haben dann gemeinsam den Weg zur 7 gestaltet, indem wir zum Beispiel überlegt haben, wie es bei der „5“ sein würde, wenn sie schon ein Stückchen weiter wäre.

Und alles aufgeschrieben und die Schritte dahin erarbeitet. Und was soll ich sagen? 🤭 Natürlich hat sie es geschafft! 🥳✨

Und zwar in relativ kurzer Zeit. Und sie war so mega stolz und glücklich. 🥰

Mich hat das sehr berührt, weil sie so erfahren konnte, was alles in ihr steckt und dass sie so vieles schaffen kann, wenn sie möchte. 🌈

Und dass es wichtig ist, immer zu schauen, was man schon alles kann und was alles schon da ist! 🧡

Damit auch Du Deinen wirklichen Standort, Deine Fortschritte und echten Ziele sichtbar werden lassen kannst, bekommst Du heute von mir Dein „Progress-O-Meter“ zum Ausfüllen. ☀️

Ich habe extra eine Anleitung dafür konzipiert, damit Du an alles denkst, was Du brauchst.🤓

Wenn Du trotzdem Fragen dazu hast, melde Dich super gern. 🙃 Es ist wirklich ein ganz, ganz tolles Tool! 😍

Und ansonsten freue ich mich sehr für Dich, wenn Dir das Progress-O-Meter dabei hilft, Dich auf Deinen Weg zu machen. 🎈

Du kannst so vieles erreichen, wenn Du einfach losgehst – das merke ich auch für mich selbst immer wieder . ✨

Und wenn Du Deine Fortschritte erstmal siehst, dann wirst Du unaufhaltbar! ☀️🥳🧡